Real Madrid ist zum 35. Mal spanischer Meister.  Die Königlichen sicherten sich am Samstag vier Spiele vor Schluss den Titel und besiegten Espanyol Barcelona mit 4:0.  ÖFB-Legionär David Alaba konnte in seiner ersten Saison nach seinem Wechsel vom FC Bayern München die Meisterschaft feiern, kam am Samstag aber nicht zum Einsatz.          
     30.04.2022 18.38       
     Online seit gestern, 18:38 Uhr  (Aktualisiert: gestern, 20:29 Uhr)

Der österreichische Fußballstar sah das Spiel wegen Problemen mit den Assistenten erst am Samstag. Für Alaba war es zum zehnten Mal in Folge ein Meistertitel. Der 29-jährige Wiener hatte zuvor mit dem FC Bayern München zehn Titel gewonnen, davon neun in Folge. Auch für Marcelo ist der Titel historisch. Der brasilianische Verteidiger gewann seinen 24. Pokal mit Real und überholte damit Francisco „Paco“ Jedo (bei Real 1953-1971) als erfolgreichsten Spieler pro Titel in der 120-jährigen Vereinsgeschichte. Nach dem 4:0-Sieg gegen Espanyol Barcelona vier Runden vor Schluss ist Real im Turnier nicht mehr einzuholen und entthronte damit Atletico Madrid als Meister. Als aktuell erster Kämpfer liegt der FC Sevilla 17 Punkte zurück. Real, angeführt vom 25-fachen Torschützen Karim Benzema, erzielte die meisten Tore (73) und kassierte die wenigsten der 20 Mannschaften der Liga (29). Reuters / Susana Vera Real Madrid hat nicht in jedem Spiel überzeugend gespielt, aber am Ende war die Mannschaft nicht zu stoppen Der 25. Saisonsieg war sicher. Rodrigo heizte den Real-Fans die Partystimmung mit einem Strahl (33., 43.) an. Marco Asensio (55.) baute nach Vorlage des eingewechselten Karim Benzema die Führung aus. Nachdem das vermeintliche 4:0 von Isco (72.) nach Rücksprache mit dem VAR wegen Abseits aufgehoben wurde, erzielte Benzema selbst den Endstand (81.).

Ancelotti schafft etwas Einzigartiges

Nach dem Spiel standen Feierlichkeiten in der Stadt auf dem Programm, die als Ansporn für Alaba und Co. dienen sollten. damit die Arbeit abgeschlossen werden kann. “Eine Feier wie diese kann zusätzliche Energie in die Umkleidekabine bringen”, sagte Real-Madrid-Trainer Carlo Ancelotti. “Diese Saison war spektakulär. Viel Regelmäßigkeit. Stabilität Ich muss den Spielern für ihre Arbeit und Einstellung danken. Heute müssen wir feiern, nicht reden. Ich will weinen. “ „Carleto“ wurde als erster Trainer Meister in den fünf sogenannten Top-Ligen Europas: Italien (2004/Mailand), England (2010/Chelsea), Frankreich (2013/Paris Saint-Germain), Deutschland (2017/ Bayern). München) und jetzt Spanien. Während seiner ersten Amtszeit bei Real von 2013 bis 2015 war dem 62-jährigen Italiener der Meistertitel noch aberkannt. Reuters / Susana Vera Auch der sonst so bodenständige Meistercoach Carlo Ancelotti wollte durchstarten. Für den vierten Champions-League-Titel von Ancelotti muss Real mit 3:4 aus dem ersten Halbfinalspiel gegen den englischen Meister zurückkehren. Ob Alaba für das zweite Spiel im Bernabeu-Stadion am Mittwoch (21 Uhr) bereit ist, ist noch nicht klar. Er werde jedenfalls alles tun, um funktionsfähig zu sein, versprach der in der Innenverteidigung spielende Wiener.

Spanische Meisterschaft, 34. Spiel

Freitag, 29. April: FC Sevilla – Cádiz 1:1 Samstag, 30. April: Alaves – Villarreal 2:1 Real Madrid Espanyol Barcelona – Valencia Levante 4:0 – Bilbao 1:1 Atletico Madrid 2:0 Sonntag, 1. Mai: Elche Osasuna 14.00 Uhr Granada Celta Vigo 16.15 Uhr Vallecano Real Sociedad 18.30 Uhr Barcelona Mallorca 21 Uhr Montag, 2. Mai: Getafe Betis Sevilla 21 Uhr

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