Während Robert Lewandowski in den vergangenen Wochen und Tagen die Titelseiten des FC Bayern dominierte, ist Serge Gnabry deutlich ruhiger geworden, obwohl der DFB-Star beim FCB noch bis 2023 unter Vertrag steht es gibt keine Einigung. Informationen zufolge haben sich die Fronten inzwischen verhärtet. Laut “BILD” hat der FC Bayern nun einen Schritt in Richtung Gnabri gemacht. Laut der Zeitung hat sich das Angebot nochmals verbessert. Der Flügelstürmer zögert jedoch, den Vertrag zu verlängern und kokettiert offenbar mit einem ablösefreien Wechsel.

Gnabri beklagt mangelnde Wertschätzung

Nach Informationen von „BILD“ bieten die Bayern dem Deutschen ein internationales Jahresgehalt zwischen 17 und 19 Millionen Euro. Damit wurde das bisherige Angebot von knapp 15 Millionen Euro deutlich aufgestockt. Damit würde Gnabry an die Isar-Spitzenspitze aufsteigen und in der gleichen Gehaltsspanne landen wie Kingsley Coman (rund 17 Millionen Euro) und Leroy Sane (rund 20 Millionen Euro) – was er sich schon immer gewünscht hat. Überraschenderweise zögert der 26-Jährige immer noch, zu unterschreiben. Ursache: Gnabri muss vom Verhalten der Bayern-Bosse enttäuscht sein. Entsprechend beklagt er mangelnde Wertschätzung. Der DFB-Nationalspieler hat nicht das Gefühl, dass die Bayern ihn wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka oder Kingsley Coman als wichtigen Unterstützer des Klubs sehen.

Stellt der FC Bayern wie Alaba ein Ultimatum?

Laut „BILD“ ist eine Verlängerung noch möglich, Gnabri hat es aber nicht eilig und will sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen. Der Rechtsaußen soll sogar mit dem Gedanken spielen, seinen Vertrag zu beenden und den Verein ablösefrei zu verlassen. Dieses Szenario wollen die Beamten der S στηbener Straße unbedingt verhindern. Laut dem Boulevardblatt erwägt der Münchner Gnabry, wie schon bei David Alaba, ein Ultimatum. Der Österreicher verpasste im Herbst 2020 den Termin und schloss sich im vergangenen Sommer ablösefrei Real Madrid an.