Zu Transgourmet gehörte auch Global Foods, ein russisches Hotel- und Cateringunternehmen. Dieses Gebiet wurde auch an die lokale Regierung verkauft. Laut der Zeitung sind die Verträge bereits unterzeichnet. Lediglich die russische Kartellbehörde muss der Vereinbarung noch zustimmen. Russland wird auf der Coop-Website nicht mehr als Tätigkeitsbereich aufgeführt. Im Ausland ist Transgourmet nur in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Rumänien und Spanien tätig. Anfang März – kurz nach Beginn des russischen Offensivkriegs – zog Coop die Fäden bei russischen Produkten. Der Einzelhändler warf die entsprechenden Lebensmittel aus den Regalen. „Aufgrund der aktuellen Situation hat Coop entschieden, vorerst keine Lebensmittel aus diesem Herkunftsland mehr zu liefern. „Vorhandene Bestände werden noch verkauft, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden“, sagte eine Coop-Sprecherin nach 20-minütiger Anfrage.