Die Redaktion von Radio Liberty sprach der Familie des Journalisten und Produzenten ihr Beileid aus. “Hyrytsch wird uns als ‘kluger und freundlicher Mensch und echter Experte’ in Erinnerung bleiben”, sagte er. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres am Donnerstag in Kiew haben russische Truppen mehrere Raketen auf die ukrainische Hauptstadt abgefeuert. Laut ukrainischen Quellen wurden zehn Menschen verletzt. Hier finden Sie Inhalte Dritter Die Anzeige von eingebetteten Inhalten erfordert Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten, da Anbieter von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter diese Zustimmung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Alle Entwicklungen im Live-Ticker:
15:50 Uhr Russland behauptet, seine Anleiheschulden in Dollar zurückgezahlt zu haben
Russland hat nach eigenen Angaben seine Fremdwährungsschulden wie vereinbart in Dollar getilgt. Das Finanzministerium in Moskau teilte mit, dass für einen in diesem Jahr auslaufenden Eurobond 564,8 Millionen Dollar an Gutscheinen und Kapitalzahlungen geleistet wurden. Für einen 2042 fälligen Eurobond betrug die Kuponzahlung 84,4 Millionen Dollar. Die Rating-Agenturen hatten gesagt, dass Russlands Aussicht auf Zahlungen in Rubel statt Dollar oder Euro, die für einige Staatsanleihen vereinbart wurden, als bankrott angesehen werden könnte.
15:18 Uhr – 15 Kriegsverluste wurden verzeichnet
Krankenhäuser in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben erstmals 15 Kriegsverletzte aus der Ukraine aufgenommen, darunter fünf Kinder. Der Direktor der Klinik für Anästhesie am Universitätsklinikum Leipzig, Sebastian Ster, sagte am Freitag auf dpa-Anfrage, es handele sich um Patienten, die durch Explosionen oder Schüsse verletzt worden seien. Koordinatenverteilung in der östlichen Region. “Soweit wir wissen, sind das alles Zivilisten.” Einige der Verletzungen liegen Wochen zurück. Jetzt ist es die letzte Behandlung, die auch die Einstellung der Absichten und die Rehabilitation umfasst. „Weitere Behandlungen sind erforderlich“, sagte Stehr.
14:58 Uhr Kultur- und Medienprominenz mahnt Scholz zur Vorsicht
In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Solz (SPD) haben 26 Kultur- und Medienprominenz vor einer weiteren Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Zu den Unterzeichnern des Dokuments, das am Freitag auf der Website des Emma-Magazins veröffentlicht wurde, gehören die Filmemacher Andreas Dresen, Heike Sander und Alexander Kluge, die Schriftsteller Martin Walser und Juli Zeh, die Kabarettisten Dieter Nuhr und Gerhard Polt sowie der Musiker Reinhard Mey. und der Journalist Ranga Yogeshwar und die Redakteurin Emma Alice Schwarzer. Lesen Sie auch Offener Brief an die Bundeskanzlerin Die Prominenz begrüßt, dass die Bundeskanzlerin die Gefahren einer weiteren Eskalation des Krieges bisher „so genau geprüft“ habe. Sie hoffen aber, dass Scholz sich an seine “ursprüngliche Position” besinne und “weder direkt noch indirekt weitere Waffen an die Ukraine liefert”.
14:41 – Ukrainischer Außenminister: Sicherheitsvakuum führt zu Krieg
Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat den Westen aufgefordert, die Sicherheit seines Landes zu garantieren. „Die Ukraine hat ihre Atomwaffen für den Weltfrieden aufgegeben“, schrieb er am Freitag auf Twitter. „Dann klopften wir an die Tür der NATO, aber sie öffnete sich nie. Eine Sicherheitslücke führte zu dem russischen Angriff. „Die Menschen schulden der Ukraine Sicherheit, und wir fordern die Staaten auf, zu entscheiden, welche Sicherheitsgarantien sie zu geben bereit sind.“ Hier finden Sie Inhalte von Twitter Die Anzeige von eingebetteten Inhalten erfordert Ihre widerrufliche Zustimmung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten, da Anbieter von eingebetteten Inhalten als Drittanbieter diese Zustimmung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
14:34 Uhr – Polen und Tschechien wollen mehr EU-Gelder für ukrainische Flüchtlinge
Polen und Tschechien wollen neue EU-Hilfen bei der Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge. „Wir haben uns auf einen gemeinsamen Antrag an die Europäische Kommission für neue Mittel zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen geeinigt“, sagte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Warschau nach einem Treffen mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala. Der Antrag muss zeitnah gestellt werden. Laut Fiala einigten sich die beiden Seiten auch darauf, die gestoppten Pläne zum Bau der Stork-II-Gaspipeline zu wiederholen, die die beiden Nachbarländer verbinden wird. Auch Tschechien ist an einer Beteiligung an der auszubauenden LPG-Kapazität in Polen interessiert.
14:05 Uhr Russland: Putin plant Teilnahme am G20-Gipfel
Russland bereitet sich auf die Teilnahme am Gipfeltreffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer Indonesiens im November vor. Allerdings sei noch nicht entschieden, ob Präsident Wladimir Putin vor Ort oder nur fiktiv teilnehmen werde, sagte Dmitri Peschkow, ein Sprecher des Präsidialamts. Gastgeber Indonesien lud auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein. Im Gegensatz zu Russland gehört die Ukraine nicht zu den G20-Staaten. Die Regierung des südostasiatischen Landes, das derzeit den G20-Vorsitz innehat, hat Aufrufe westlicher Länder zurückgewiesen, Putins Einladung zum Einmarsch in die Ukraine zurückzuziehen.
13:30 – Faeser: Fast 20.000 Flüchtlinge kehren jeden Tag in die Ukraine zurück
Nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) kehren derzeit Zehntausende Flüchtlinge in die Ukraine zurück. „Wir wissen, dass täglich fast 20.000 Flüchtlinge aus Polen in die Ukraine zurückkehren“, sagte er am Freitag gegenüber RTL/ntv „Early Start“. Darunter sind auch diejenigen, die sich in der Vergangenheit in Deutschland aufgehalten haben. Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine, die in Deutschland ankamen, teilte der Minister mit Verweis auf die Bundespolizei mit etwa 390.000 mit, seien aber nicht alle registriert worden. Faeser gehe davon aus, dass die tatsächliche Zahl noch höher sei, „weil die Leute auch privat mit dem Auto hierher kamen. Sie können mit Ihrem Ausweis ohne Visum in das Land einreisen. Dies führt zu Meinungsverschiedenheiten. Quelle: Infografik WELT / Anna Wagner
13:21 – Die russische Zentralbank senkt den Leitzins stärker als erwartet
Russlands Zentralbank hat ihre Geldpolitik trotz Sanktionen infolge des Krieges in der Ukraine stärker als erwartet gelockert. Die Zentralbank kündigte am Freitag an, den Leitzins um 3 Punkte auf 14 % zu senken. Ökonomen rechneten mit 15 Prozent. Die Zentralbank hat für dieses Jahr weitere Zinssenkungen versprochen. Bereits im März hatte sie den Leitzins um 2 Punkte gesenkt. Ende Februar hatte sie den Leitzins drastisch um 10,5 Punkte auf 20 % erhöht. Damit reagierte er auf die nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine verhängten westlichen Sanktionen. Mit der Zinserhöhung wollte die Notenbank die Abwertung des Rubels und das Inflationsrisiko ausgleichen. Der Rubel hat sich zuletzt deutlich erholt. Sie liegt etwas über dem Niveau, das vor Kriegsbeginn herrschte. Lesen Sie auch Energie, Essen, Auto, Urlaub
13:02 – Medienbericht: Russlands Ölförderung gerät unter Sanktionsdruck
Einem Medienbericht zufolge ist die Ölförderung in Russland zwei Monate nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine deutlich zurückgegangen. „In den ersten 26 Apriltagen ist die durchschnittliche Tagesproduktion in Russland unter US- und EU-Sanktionen nach der Sonderoperation in der Ukraine im Vergleich zum März um 8,7 % gesunken“, berichtete Kommersant. Die russischen Medien können den Krieg in der Ukraine nur als “Spezialoperation” bezeichnen.
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Gastbeitrag aus dem Bundeskanzleramt
Laut der Zeitung werden täglich 1,37 Millionen Tonnen Öl aus der Erde gefördert. Bereits im März war das Funding nach offiziellen Angaben leicht um 0,4 % gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Finanzminister Anton Siluanov warnte kürzlich, dass die Finanzierung in …